Pendel

In seinem Debütroman „Pendel“ erzählt Maier die Geschichte eines jungen Mannes, der seinen Platz im Leben sucht. Reinhard ist ein scheinbar ganz normaler Jugendlicher, wächst in einer normalen Familie auf,

hat normale Freunde. Und doch bringt er sich um, gleich zu Beginn des Romans.

 

Nach dem Selbstmord pendelt Reinhards Geist durch Stationen, die einmal sein Leben waren.  Er begibt sich auf die retrospektive Suche nach Motiven für die eigene Tat. Von der gemeinsamen Vergangenheit bewegt sich das Pendel immer auch zur Zukunft der Menschen, die er geliebt hat. Die Ausschläge reichen von den Sechzigern bis in die Nullerjahre.

 

 Trotz vermeintlicher Ziellosigkeit zeichnet sich der Protagonist am Schluss durch konsequentes Handeln aus. Maier stellt die immer wiederkehrende Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem Sinn des eigenen Verhaltens. Was kann ein Einzelner in Bewegung bringen? Und was bewegt ihn?

 

Ein auf intelligente Weise unterhaltsamer Roman mit melancholischen Untertönen. Klar und sicher gezeichnete Charaktere, genaues Einfühlungsvermögen und eine Portion Humor, stilistisch gekonnt gestaltet.

 

(Ankündigungstext des Verlages Ch. Schroer)

Aktuelles

Der Wirtschaftsthriller "Türme!" ist fertig, der Autor sucht derzeit einen Verlag.

Im Juli 2024 wurde "Schreibthrill" veröffentlicht, ein von Maier geschriebenes Kapitel im Sammelband "Wieso ich schreibe"  (Hrsg. Sarah Klein).